Categories:

Zum Meisterschaftsspiel in der Verbandsliga Hessen Nord begrüßen wir am Samstag, 25.März 2023, um 15:30 Uhr die Mannschaft des Hünfelder SV sowie alle mitgereisten Funktionsträger und Anhänger sehr herzlich in Bad Soden.

Der Spitzenreiter ist zu Gast auf der Bornwiese. Ein Jahr nach dem Abstieg aus der Hessenliga sind unsere Gäste auf Kurs in Richtung direkter Wiederaufstieg.

Nach einem durchwachsenen ersten Saisondrittel haben die Haunestädter mächtig an Fahrt aufgenommen und sich bis an die Tabellenspitze katapultiert. Die Mannschaft hat sechs der zurückliegenden sieben Begegnungen gewonnen; lediglich beim 2:2 in Johannesberg musste sich das Team von Trainer Johannes Helmke mit einem Punkt begnügen.

Der Hünfelder SV weist die Kennzahlen eines Meisters auf und liegt in fast allen Rankings ganz vorn: beste Abwehr mit lediglich 23 Gegentoren, erfolgreichster Angriff mit 56 Treffern und eine fast makellose Heimbilanz mit 31 Punkten aus zehn Begegnungen; lediglich dem OSV Vellmar gelang das Kunststück, einen Zähler aus der Rhönkampfbahn zu entführen (2:2).

Mit Karlo Vidovic (13) und Maximilian Fröhlich (12) befinden sich auch zwei Blau-Weiße unter den vier Top-Scorern der Liga.

Nicht ganz in das Bild eines Champions passt hingegen die Auswärtsbilanz des Tabellenführers. Hier hakt es noch ganz gewaltig. Lediglich drei Auswärtssiege bei fünf Niederlagen und einem Remis sind natürlich viel zu wenig.

Unsere Gäste werden heute deshalb nichts unversucht lassen, um die Auswärtsbilanz mit einem Sieg auf der Bornwiese etwas „aufzuhübschen“.

Im Vorfeld dieser Spielzeit gab es beim Hünfelder SV die nachstehend aufgeführten Veränderungen:

Zugänge: Brehl (SG Elters/Eckweisbach/ Schwarzbach), Mujezinovic (Müs), Vidovic (RSV Petersberg), Zentgraf (Horas), Simon (Jena), Kasse (SG Barockstadt II)

Abgänge: Alles (FC Eichenzell), Vogt (SV Flieden), Sternstein (SG Bronnzell), Faulstich (Hilders), Zvekic (unbekannt), Wenzel (SG Eiterfeld/Leimbach)

In der Verbandsliga Nord standen sich beide Teams bisher 48-mal gegenüber. Dabei weisen unsere Sprudelkicker bei einem positiven Torverhältnis (98:92) insgesamt aber eine deutliche Negativbilanz gegen den Hünfelder SV auf (16 Siege  –  7 Un-entschieden  –  25 Niederlagen).

Der Hünfelder SV hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Angstgegner unserer Sprudelkicker entwickelt. Seit sechs Begegnungen gelang der SG Bad Soden kein Sieg mehr über unsere heutigen Gäste.

Der höchste Sieg über den Hünfelder SV gelang unseren Grün-Weißen in der Spielzeit 1994/95 mit einem 7:1 Auswärtssieg in der Rhönkampfbahn. Die höchste Niederlage war das 1:6 in der Spielzeit 2017/18 an gleicher Stelle.

Im Hinspiel behielt der Hünfelder SV mit 1:0 die Oberhand.

Mit dem 1:1 beim TSV Wabern hat die SG Bad Soden so ziemlich alle realistischen Aufstiegschancen verspielt. Während der Hünfelder SV mit 11 Punkten Vorsprung bereits enteilt ist, wird auch der Zweitplatzierte seinen Vorsprung kaum noch herschenken.

Als mögliches Zünglein an der Waage im Aufstiegskampf haben unsere Sprudelkicker aber zumindest noch das Zeug zum „Stimmungskiller“, da bis auf den CSC 03 Kassel noch alle Titelaspiranten ihre Visitenkarte auf der Bornwiese abgeben müssen.

Die heutige Begegnung steht unter der Leitung des Sportkameraden Maximilian Martin vom VfB Ginsheim. Ihm zur Seite stehen an den Linien Leonard Martin (VfB Ginsheim) und Benedict Ruff (Hellas Rüsselsheim).

Abschließend wünschen wir allen unseren Gästen einen angenehmen Aufenthalt in unserer Badestadt und eine gute Heimreise!

Tags: